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Das Ende

Maternity
Einladungen zum Waldfest

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“Männer”-Fahrradtour an der Saar 25. - 29 Mai 2005

Nachdem die Deutsche Bahn Marcus, Andreas und Frank mit Gepäck und Fahrrädern nach Saarburg gebracht hatte, stiessen dort Bernd und Ulf mit einem klimatisierten Citroen hinzu. Das Gepäck wurde eingeladen und getrennt ging es per Fahrrad bzw. Auto nach Ayl. Dort bezogen wir eine wunderschöne Ferienwohnung mit Außenanlage in der alten Pflasterei. Den Abend verbrachten wir nach einem Hähnchenflügel-Feast siedelten in Catan.
An Fronleichnam wurde es ernst und wir schwangen uns mehr oder weniger gut ausgerüstet auf die Räder. Schon nach kurzer Fahr wich Frank von der geplanten Route ab und jagte uns einen nicht unerheblichen Hügel hinauf. Oben angekommen toppte Marcus dies und wies uns einen Weg über die nächste Bergkuppe durch den Wald bevor wir in Mannebach ankamen. Von dort ging’s über Onsdorf (wo einige sich eine 16% Steigung von Traktor hoch helfen ließen!) nach Nittel an die Mosel. Die teuerste Pizza unseres Lebens gab es in Grevenmacher auf der luxemburgischen Seite. Da war der Schoppen in Oberbillig gegenüber der Sauermündung echt oberbillig. Über Konz fuhren wir zurück an die Saar und diese nunmehr flussaufwärts. Am alten Flussbett entlang über Kanzem mit Blick auf Wiltringen kamen wir ausgelaugt von einem Tag ohne Schatten (Sonne pur!) wieder in Ayl an. Aber ohne Pause mussten wir ans Kochen, Trinken und spielen denken - was wir dann auch taten.
Um die weniger Geübten etwas zu schonen (was gar nicht nötig gewesen wäre) war der Freitag dem Besuch der Casematten in Luxemburg (Stadt) und dem Einkauf von weniger versteuerten Rauchwaren vorbehalten. Ein eher ereignisarmer Tag !
Der Samstag hingegen lockte uns mit neuen Herausforderungen. Noch immer brannte die Sonne ununterbrochen, so dass wir uns bereits um 09:00 Uhr (!) auf die Strecke flussaufwärts machten, um der grössten Hitze zu entgehen (was nur teilweise gelang). Über Saarburg führte unsere Strecke bald wieder bergan durch den Wald, weil es keine Uferstrasse gab (was nicht stimmte - aber egal). Als zunächst Andreas und dann auch Marcus mit einem Plattfuss anhalten mussten, waren wir froh doch tatsächlich Flickzeug dabei zu haben. (Dem Ingenieur ist nichts zu schwör). Einige wirklich schöne, wenn auch staubige, Kilometer später entlang der Saar kamen wir in Mettlach zu einer Erfrischung. Da wir nicht an der Strasse zurückfahren wollten doppelten wir einen Teil des Hinwegs bevor wir bei Serrig die Saar überquerten und dort erneut einkehrten (Apfelschorle !). Auf diesem Weg schaffte es Bernd, mit dem Hinterrad von Marcus zu kuscheln und sich auf die Nase zu legen. Glücklicherweise fiel er hauptsächlich auf den unbefestigten Wiesen-Seitenstreifen und zog sich eine schmerzhafte (!) Rippenprellung zu. Danach ging es zügig zurück nach Ayl, wo wir uns im Garten erstmal ausruhten bevor wir zu den üblichen Abendbeschäftigungen zurückkehrten. Halt - wir wollten auch noch auf die Rolle und fuhren gegen 23:00 nach Saarburg, wo uns das reichhaltige Angebot für eine knappe Stunde festhalten konnte ;-).
Sonntags hieß es aufräumen und auf umgekehrten Wege wie am Mittwoch zurück in den Alltag zu fahren. Und wer’s nicht glaubt, der schaue sich die kleine Auswahl an Bildern an !