Neckar




		Das Ende


		31. Mai - 04. Juni 2000

Betriebsausflug auf dem Neckar (sprecht uns darauf an, wir erzählen gerne mehr darüber) „Ein Fünfer ist schneller als sein langsamstes Mitglied...“ sagte schon Huckleberry-Finn als er den Mississipi überquerte... ! Unter dieses Motto hat der Verfasser (nachträglich) die diesjährige Männertour gestellt. Ziel war der romantische Neckar um Eberbach. In Hirschhorn hatten wir in einer Ferienwohnung unser Domizil aufgeschlagen. Hier war der Ausgangspunkt für 2-Tage-Kanutreiben auf dem Fluß.

	31.05. Wir trafen im Lauf des Abends bei S. Roland in Frankfurt ein. Der Abend gestaltete sich ruhig. Unterbrochen von einer Bring-Pizza, redeten und spielten wir. (Zu diesem inoffiziellen Teil wird kein Bildmaterial veröffentlicht! - auch fernab der Geschäftswelt zeigt sich, wie wichtig eine Führungspersönlichkeit ist ...) 01.06. Nach einer kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück erwartet uns der Tag mit der ersten unangenehmen Überraschung: Wir müssen nach Offenbach fahren Kurt abholen und nach Rödermark ins Juz fahren, feststellen, dass das Boot zu groß bzw. mein Auto zu klein ist und uns mit Anhänger, Auto und Boot (Länge über alles ca. 17 m) auf den Schleichweg nach Hirschorn machen. Fahrt klappt plan- gemäß gut, und dann sind wir schon da - Boot abstellen, Wohnung erkunden und SPIELEN

02.06.
Die erste Fahrt... Zum Glück hat niemand auf mich gehört, und wir haben das Boot mit dem Hänger „die paar Meter“ zum Wasser gefahren.
Nach einigen kurzen Manövern steuerten wir den Hafen von Hirschorn an damit Roland einen originellen Fischermann-Hut erstehen kann, welcher sein Haupt vor der Gluthitze zu schützen vermag.
(Manchmal mussten wir unserem Taktgeber mit dem Paddel drohen, damit er die Schlagzahl etwas anhob...)

Trotzdem suchten wir häufig den Kühle verheißenden Schatten der dichten Ufervegetation auf.
Geschützt vor den Blicken der Gäste auf den Fahrgastschiffen hatten wir Gelegenheit Bekanntschaften mit Spinnen und anderem Getier zu schliessen.
(Unser Weg führte uns an unberührte Ufer...)


	Nachdem wir das Gewicht unseres Bootes genau kannten haben wir nach einer freundlichen Einweisung die Schleusen benutzt. (Hier haben wir noch Platz für die Wasserschutzpolizei gemacht, die uns im Gegenzug einige gute Tipps mit auf den Weg gaben, und Marcus einen Adrenalin-Stoß bescherte)

Und was erst keiner glauben wollte: wir haben es –unter Einsatz aller Kräfte- bis nach Heidelberg geschafft. Noch eine Schleuse, am Schloss vorbei und gleich „Mitten in der Stadt“ einen Parkplatz gefunden.
Den Abend ließen wir gemütlich ausklingen.

03.06.
Startpunkt für die 2. Tour ist Zwingenberg. Heute „nur“ 16 oder 18 Kilometer, weil am Abend wollen wir ausgehen ..........


	(C) Bernd