Ayl II




		Das Ende


	Die zweite Männertour an die Saar (16.-20. Mai 2007)

Unser Planungsteam Andreas und Ulf hatten Gefallen am Müllertal in Luxemburg gefunden und aus praktischen Erwägungen erneut die uns bereits bekannte Unterkunft “Alte Pflasterei” in Ayl an der Saar gebucht. Marcus , Andreas und Frank reisten wieder mit dem Zug in Saarburg an und fuhren die letzten Kilometer mit dem Rad. Ulf War so freundlich nicht nur unser neues Kultgetränk “Club-Mate” aus Hamburg mitzubringen, sondern auch das Gepäck der Bahnreisenden in Karden einzusammeln. Fast zeitgleich mit diesen erreichte auch Bernd unser Domizil. Nachdem Ulf mit den Lebensmitteln im Laufe des Abends eingetroffen war, konnte die Party beginnen! Um das kulinarische Wohl kümmerte sich Marcus mit bekannter Leidenschaft und Können. Mit Dauerregen traf die Wettervorhersage zumindest für diesen Mittwochabend zu und erleichterte die Entscheidungsfindung für die Abendgestaltung. Wie auch in den folgenden Tagen wurde jede frei Minute in der mit unglaublich unbequemen Sesseln ausgestatteten Ferien- wohnung genutzt, um sich spielerisch zu messen. Die Schwerpunkte dieser Tour waren neben den Dauerbrennern Kuhhandel, Siedler und Phase 10 erstmals auch das aktuelle Modespiel Poker (No Limit Texas Hold’em).

Nach einem ausgiebigen Frühstück und im Anblick der noch instabilen Großwetterlage bot sich eine Tank- und Einkaufsfahrt in unweit gelegenen Wasserbillig an. Die Rückfahrt wurde genutzt, um die Bergetappe von 2005 zu besichtigen. Der diesjährige Vatertag war nachmittags überraschenderweise recht trocken, so dass unser “Personal Trainer” Marcus die anderen kleinen Lichter motivieren konnte, eine kurze Radrundreise von Ayl über Saarburg und Kanzem zurück nach Ayl (ca. 30km) zu unternehmen. Der Rest vom Tag wurde mit den üblichen (s.o.) Aktivitäten beendet (zwischenzeitlich war auch der Nachzügler Roland eingetroffen).

Für Freitag war trockenes Wetter gemeldet, so dass wir auf machten erneut unsere sportliche Kompetenz unter Beweis zu stellen und die enorm herausfordernde Radfahrt nach Merzig in Angriff nahmen. Von kurzen Pausen und einem Mittagessen (dauerte etwas länger) in Mettlach unterbrochen erreichten wir unser Ziel und nutzen das Angebot der Deutschen Bahn für die Rückfahrt nach Saarburg und unsere Muskelkraft bis nach Ayl. Völlig geschafft war es uns nicht möglich an ein abendliches Aktiv- programm nicht zu denken, so dass wir uns auf unsere Spezialitäten zurückzogen.

Der Samstag war der luxemburgischen Schweiz gewidmet. Nach einer knappen Stunde Autofahrt erreichten wir Berdorf, wo wir die Auto abstellten und Roland die Führung an sich nahm. Auf verschlungenen Wegen irrten wir durch die fantastischen Felsforma- tionen im Müllertal. Die Mutigsten unter uns wagten sich mit echt kleinen Lichtern in die beliebten “Wohn”-Höhlen. Auch die engsten Stellen in diesem Felsenlabyrinth (30cm Breite) konnte unsere Helden (auch Frank) nicht aufhalten. Damit dies nicht nochmals vorkommt, wurde ohne die übliche Diskussion die erstbeste Nahrungsquelle angesteuert und gelernt, das ein Imbiss am Minigolfplatz auch in Luxemburg keine kulinarischen Highlights bietet. Der späte Nachmittag im Garten und das Weinhoffest im Margarethen- hof in Ayl am Abend hingegen gehörten zu den empfehlenswerten Beschäftigungen.











										Wie immer war der Sonntag durch den Gedanken an die nahende Abreise geprägt. Nachdem wir unsere Reste beseitigt und gepackt hatten, setzten wir die Planung unseres Bergfestes am 18. August 2007 fort. Gegen 13:30 verließen die kleinen Lichter die gastliche Saar auf dem Wege, wie sie gekommen waren. In reduzierter Stärke (Ulf, Marcus, Frank, Andreas) wurde in Karden das Wochenende mit SchniPoSa vom Petri beendet. Wir freuen uns auf’s nächste Mal.